Bertolt Brecht war ein einflussreicher deutscher Dramatiker und Lyriker des 20. Jahrhunderts.
Biographie
10. Februar 1898: Bertolt Brecht wird in Augsburg geboren.
1918: Unterbrechung seines Medizin und Philosophiestudiums wegen Einsetzung als Sanitätssoldat im Augsburger Lazarett.
1922: Uraufführung von "Trommeln in der Nacht" und die erste Buchpublikation seines Dramas „Baal“
1924: Umzug nach Berlin Arbeitet als Dramaturg am Deutschen Theater in Berlin
1928: Größter Theatererfolg der Weimarer Republik: „Dreigroschenoper“
1929: Die Uraufführung der Oper "Aufstieg und Fall der Stadt Mahagonny" endet – gestört
von Anhängern der NSDAP – in einem Skandal.
1933: Einen Tag nach dem Reichstagsbrand verläßt Brecht mit seiner Familie Deutschland und flieht ins Exil
(unter anderem in Dänemark, Finnland, der Schweiz und den USA).
1935: Brecht wird die deutsche Staatsbürgerschaft aberkannt.
1941: "Mutter Courage und ihre Kinder" wird in Zürich uraufgeführt.
1943: Uraufführung von „Leben des Galilei“
1949: Rückkehr nach Ost-Berlin
12. November 1949: Gründung des "Berliner Ensemble".
Brecht wird künstlerischer Leiter des Theaters.
7.Oktober 1951: Brecht wird mit dem Nationalpreis der DDR ausgezeichnet.
14. August 1956: Bertolt Brecht stirbt an den Folgen eines Herzinfarkts.