Johann Christoph Friedrich von Schiller gilt als der bedeutendste deutsche Dramatiker aller Zeiten.
Biographie
10. November 1759: Johann Christoph Friedrich Schiller wird in Marbach geboren.
1772: Mit nur dreizehn Jahren verfasste er die verlorengegangenen Theaterstücke "Absalon" und "Die Christen"
1773: Schiller tritt auf Befehl des Herzogs Karl Eugen in die militärische Karlsschule ein und studiert zunächst Jura.
1775: Schiller beginnt sein Medizinstudium.
1776: Schiller liest Werke Shakespeares, Rousseaus und Klopstocks, obwohl in der Akademie das Lesen geistiger Literatur verboten ist.
Sein erstes gedrucktes Gedicht "Der Abend" erscheint.
1777: Die ersten Szenen des Dramas "Die Räuber" entstehen.
1780: Schiller wird Militärarzt.
1781: Schiller veröffentlich "Die Räuber" anonym im Selbstverlag wegen seiner Tätigkeit als Militärarzt.
Er erarbeitet eine Bühnenfassung des Stücks.
13. Januar 1782: "Die Räuber" werden im Mannheimer Hof- und Nationaltheater mit überwältigendem Erfolg uraufgeführt.
Juli 1782: Wegen einer zweiten unerlaubten Reise nach Mannheim wird Schiller zu 14 Tagen Haft verurteilt.
August 1782: Der Herzog verbietet Schiller jede nicht-medizinische Schriftstellerei.
22. September 1782 : Flucht aus Württemberg mit seinem Freund Streicher
1784: Uraufführung der „Verschwörung des Fiesko zu Genua“ und „Kabale und Liebe“
07.09.1788: Schiller begegnet zum ersten Mal Goethe.
Januar 1790: Schiller wird der Hofratstitel verliehen.
1791: Er erkrankt an einer schweren Lungen- und Bauchfellentzündung.
Oktober 1972: Die französische Nationalversammlung verleiht Schiller das französische Bürgerrecht.
16.11.1802: Schiller erhält den Adelstitel.
9. Mai 1805: Er stirbt im Alter von 45 Jahren in Weimar an einer akuten Lungenentzündung.